Ladengeschäft schlottmann´s
Wegen Geschäftsaufgabe seit dem 31.09.2020 geschlossen. Als Erinnerung an das Restaurant, bleibt dieser Artikel noch Online.
Unternehmensdaten
Geschäft: schlottmann´s Kartoffelküche
Eröffnung am: 01.08.2013 – Geschäftsaufgabe am 31.09.2020
Mittagessen in Lübeck
Zur Mittagszeit stellt sich oft die Frage, wo jetzt zu Mittag essen in der meist kurzen Mittagspause. An Geschäften in denen es etwas zu Essen gibt, mangelt es in Lübeck nicht, wer aber wer sich dazu noch gesund ernähren möchte, da fängt es an schwieriger zu werden.
Gesundes Fastfood Essen
Was beim ersten Mal lesen oder hören ein bisschen gewöhnungsbedürftig klingt, ist ein tolles Konzept, umgesetzt von Daniela Assmann-Kempke geborene Schlottmann. Daher auch der Name Schlottmanns Kartoffelküche in der Sandstraße 25-27. Fußläufig vom Kohlmarkt in einer! Minute zu erreichen.
Wissenswertes über die Kartoffel
Die Kartoffel ist ein Nachtschattengewächs. Früher wie auch vermehrt heute wieder, dient die Kartoffel als Hauptnahrungsmittel. Die heute bekannten kultivierten Kartoffeln stammen aus verschiedensten Ländern. Auf Chiloé, eine der Feuerland-Hauptinsel, fand man die ältesten Spuren. Dessen Alter auf 13.000 Jahre rückdatiert wurde. Wann genau und wie die Kartoffel nach Europa kam, ist bis heute nicht genau zu belegen. Von Südamerika kam sie nach Spanien. Von Spanien gelangte sie nach Italien. Danach breitete sie sich weiter in Europa aus. Erstmals soll die Kartoffel Mitte des 17. Jahrhundert in Deutschland angebaut worden sein. Großflächig wurde sie dann ab dem 18. Jahrhundert angebaut.
Bedingungen für den Anbau der Kartoffel
Kartoffeln mögen keine andauernde Nassphase (Staunässe). Sie gedeihen am besten in leichten, bis mittelschweren und nährstoffreichen Böden. Optimal sind die Kartoffeln sonnig angelegt. Je nach Region wird sie ab April eingepflanzt. Der Boden sollte sich auf neun Grad Celsius erwärmt haben.
Nährwert – Zusammensetzung einer Kartoffel
Eine Kartoffel enthält für den Körper wichtige Vitamine, Kohlehydrate und Mineralstoffe. Die Nährwerte sind davon abhängig, unter welchen Umweltbedingungen, Anbautechniken die angebaut und wo die Kartoffel angebaut wurde.
Wie man Kartoffeln kocht
Salzkartoffeln werden vor dem Kochen geschält. Je nach Größe sollten sie halbiert oder geviertelt werden. Im Topf wird nicht viel Wasser benötigt, denn durch das Aufsetzen eines Deckels, werden die Kartoffeln mit dem Wasserdampf gegart. Mit dem salzen sollte sich langsam herangetestet werden, denn durch die geringe Wassermenge, kann man die Kartoffeln schnell übersalzen. In dem leeren Topf sollten etwa zwei bis drei Fingerbreit Wasser enthalten sein. Aufpassen, dass die Kartoffeln nicht anbrennen. Ein Siebeinsatz kann hier Abhilfe schaffen. Kartoffeln in den Topf geben und mit dem Wasser zusammen aufkochen lassen. Danach die Hitze soweit runterregeln , dass das Wasser gerade so köchelt. Je nach Größe der geschnitten Kartoffeln, nach Circa zwanzig bis dreißig Minuten mit einer Messerspitze leicht anpieksen. Gleitet die Messerspitze leicht in die Kartoffel ist sie gar.
Pellkartoffeln werden erst nach dem Kochen geschält – sofern man sie nicht mit Schale essen möchte. Vor dem Kochen sollte leichter Schmutz mit einer Bürste zum Beispiel entfernt werden. Ansonsten gleiches Verfahren, wie bei den Salzkartoffeln. Als kleiner Tipp, wenn man die Pellkartoffeln schälen möchte, sie ringsherum mittig einschneiden. Nach dem Kochen lässt sich so schneller die Schale entfernen.
Haltbarkeit von gekochten Kartoffeln
Nach dem Kochen sollten Kartoffeln nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden, da sie den Geschmack anderer Nahrungsmittel aufnehmen. Hinzu kommt, dass Kondenswasser entsteht, wodurch die Kartoffeln leicht schmierig werden und die Konsistenz drunter leidet. Gekochte Kartoffeln bewahrt man am besten in einer Schüssel auf, die durch ein Geschirrhandtuch abgedeckt wird. Nicht direkt in die Sonne stellen.
Interview mit Daniela Assmann-Kempke
Geschäftsführerin Daniela Assmann-Kempke
Interview mit Daniela Assmann-Kempke, Geschäftsführerin von der Kartoffelküche schlottmann´s dem gesunden Fastfood Restaurant. Das erste das mich Daniela fragte, als ich in das Restaurant kam war, möchtest Du etwas essen? Bei Essen sage ich doch nie nein. Nachdem ich köstlich gegessen hatte, gingen wir gemütlich zum Interview über.
Leckere schnelle Gerichte
Wer wenig Zeit hat, sich aber gesund ernähren möchte, bekommt ein leckeres Gericht in der schlottmann´s Kartoffelküche. Wie der Name vermuten lässt, besteht das gesunde Essen aus einer Kartoffel und leckeren Beilagen, die sich individuell aus gesunden Beilagen zusammenstellen lassen oder einem Tagesgericht. Die Gerichte lassen sich nach verschiedenen Vorlieben zusammenstellen, sehr gut geeignet für diejenigen die an einer Laktose oder Gluten Unverträglichkeit leiden. Ob vegetarisch oder vegan, hier sollte jeder etwas finden das schmeckt, schnell zubereitet ist und gesund ist.
Kartoffelgericht in drei Schritten zusammenstellen
- Auswahl der Kartoffelvariante
- Wähle Deine Beilagen
- Such Dir einen Dip aus
Auf Wunsch lassen sich die Gerichte auch außer Haus mitnehmen!
Interview mit Daniela Assmann-Kempke von der Kartoffelküche schlottmanns
André: So, Hallo zusammen. Heute bin ich bei schlottmann´s dem gesunden Fastfood Restaurant in der Sandstraße 25-27 bei Daniela Assmann-Kempke zu Gast. Hallo Daniela
Daniela: Hallo André, ich grüße dich. Beide lachen.
André: Als erstes als erstes bei der Vorbereitung auf das Interview, fiel mir auf der Name schlottmann´s, bei Dir im Impressum steht Daniela Assmann-Kempke, wie kommst du zu dem Namen?
Daniela: Ganz einfach das ist mein Geburtsname. Ich bin geboren als Daniela Schlottmann. Fand den Namen, als Kind und Jugendlicher nicht so toll, Weil er doch Anlass gibt für viele Variationen, wie du dir denken kannst aber inzwischen finde ich ihn richtig gut, vermisse ihn ein bisschen könnte man sagen, deshalb nannte ich mein Laden einfach so.
André: Okay, ja, das ganze Konzept, ich wurde durch Bekannte auf dich und deinen Laden aufmerksam gemacht. Und bereits am Telefon, du hattest mir bereits vorher eine E-Mail geschrieben, daraufhin rief ich dich an, am Telefon warst du sehr herzlich und vertraut, ist das etwas das dich auszeichnet? Diese Herzlichkeit, du hast ja auch viel mit Kundschaft zu tun.
Daniela: Ich glaube schon. Der Tag ist ja irgendwie ist ja auch viel schöner, wenn du Menschen offen und positiv begegnest. Man bekommt sofort etwas zurück. Also, wenn dir jemand gegenübersteht, der irgendwie nicht so gute Laune hat, offensichtlich, du den permanent anstrahlst, dann kriegst du ein Lachen zurück. Das kann man sich echt zur Aufgabe machen für den Tag. Und als Nebeneffekt, bekommt man selbst gute Laune. Das ist toll!
André: Für mich ist es total spannend, immer wieder neue Menschen und Geschäfte kennen zu lernen, oh ha wir haben hier ein bisschen Akustik im Hintergrund – Aber das ist so. Immer wieder neue Menschen und Geschäfte,, für wir sind Lübeck kennen zu lernen, auf mein Fototouren durch Lübeck fällt mir das eine oder andere auf, Aber Geschäfte übersehe ich dann auch mal. Bisher hatte ich euch nicht auf dem Schirm. Seit wann gibt es euch hier?
Daniela: Vier Jahre schon. Ich kann es selbst manchmal kaum glauben. Wie schnell die Zeit vergangen ist. Wir sind seit vier Jahren hier, direkt am Klingenberg, ein total schöner Platz eigentlich, mit dem Brunnen hier, du kannst bei uns auch draußen sitzen, schön dass Treiben draußen genießen, aber natürlich sind wir ein bisschen ab von der Laufmeile. Von der Breiten Straße. Deshalb werden wir, leider ab und zu übersehen, das höre ich öfter mal, dass Leute reinkommen und sagen, seit wann seid Ihr hier? Und ich komme aus Lübeck, ich habe euch noch gar nicht gesehen.
André: Stimmt aber vom Kohlmarkt runter, hatte ich ja schon mal geschrieben, dass man hier runter nur circa 2 Minuten geht, von der Bäckerei Junge zum Beispiel, Das ist ja eigentlich ein Klacks,.
Daniela: Natürlich sind wir irgendwie zentral, aber irgendwie dann auch wieder nicht. Und diese komische Apothekerfassade, wie ich sie mal gerne nenne, mit diesen grünen Glasvorbauten, die schluckt uns ein wenig. Wahrscheinlich liegt es auch daran. Aber, Du hast uns ja jetzt auch gefunden.
André: Ja, aber auch nur weil ich auf euch aufmerksam gemacht wurde.
Daniela: So klein ist die Welt.
André: Mit wem betreibst du das Restaurant, kannst du etwas von der Karte besonderes empfehlen, Ich arbeite nicht unweit von hier, ich hatte vorhin gesagt so ungefähr 20 Minuten entfernt, bei meinem Marschtempo, wenn ich in der Mittagspause ein bisschen was essen möchte, Wie bestelle ich hier, wie kann ich mir das vorstellen, kann ich mir ein Gericht aussuchen oder stelle ich mir selber was zusammen, magst du da ein bisschen was zu sagen? Also, in der Reihenfolge betreibst du das Geschäft alleine?
Daniela: Ja, ich bin Alleininhaberin, betreibe es aber natürlich nicht alleine, ich habe drei Köche die mit mir zusammenarbeiten, ich werde ganz großartig von meiner Mama unterstützt – Ja genau die junge Dame auf die Du gerade gezeigt hast – Was war deine zweite Frage? Achso, Du hast Mittagspause und möchtest bei uns etwas essen? Wenn du 20 Minuten hierher brauchst, dann würde ich Dir empfehlen, mich vorher anzurufen, wenn du vorher schon weißt, dass du in der Mittagszeit herkommen möchtest.
Rufst mich an und sagst, ich komme dann und dann, mach mir bitte das und das, das machen sehr viele Leute, und dann machen wir das schon fertig, wenn du schon 20 Minuten Gehzeit hast, dann bleibt ja unter Umständen nicht so viel Zeit zum Essen, dem können wir positiv entgegen wirken. Also, du kannst dann das Essen auch mitnehmen zum Beispiel, viele reservieren sich auch das Tagesgericht, wir haben ja einen Mittagstisch, der aber immer nur, solange angeboten wird solange der Vorrat reicht. Das wissen ganz viele und die wissen auch, dass der unter Umständen auch ganz schnell weg ist und dann rufen sie vorher an und sagen, heb mir was auf. Das machen wir dann halt.
André: Zum Mittagstisch hast Du gerade schon was gesagt, kannst du zu den Öffnungszeiten noch etwas sagen? Von wann bis wann habt ihr offen?
Daniela: Wir sind, täglich außer sonntags da, montags bis freitags von 11.00 bis 19:00 Uhr, samstags von 11.00 bis 18:00 Uhr.
André: Ich glaube, das müsstet ihr aber eventuell noch anpassen oder?
Daniela: Ja du hast recht, auf Facebook, sind unsere Öffnungszeiten aktuell, und ich gestehe auf Google nicht hin bekomme diesen einen Tag, Ich habe es echt etliche Male versucht, das ist total lächerlich, dachte mir jetzt reichts mir, ich lasse es jetzt erst mal, nach meinem Änderung war der Samstag geschlossen oder die ganze Woche, ich habe es einfach nicht hinbekommen. Aber du wirst mir dabei bestimmt jetzt helfen oder?
André: Das kann ich gerne tun. Beide lachen zusammen.
André: Ich habe auf eurer Webseite gesehen dass ihr auch Catering anbietet. In vegetarischer und veganer Form. Weitere Informationen zu den Variationen und Inhalt des Caterings wirst Du dem Anrufer oder dem Interessenten dann nach Rücksprache mitteilen oder?
Daniela: Genau, es ist extra so spärlich das Angebot auf der Webseite, wir wollen einfach nur sagen, wir machen es, wenn ihr Gäste bekommt, und ihr keine Lust habt zu kochen, dann könnt ihr uns da zu Hilfe rufen, dass soll nur ein kleines Beispiel sein, was wir anbieten, letztendlich, besprechen wir alles ganz individuell, mit den Gastgeber wie viele Gäste er hat, wo wohnt er, möchte er es warm oder kalt vegetarisch oder vegan haben oder wie auch immer, es ist ganz viel möglich, auch außerhalb der Kartoffel, wir können ja nicht nur Kartoffeln zubereiten, zum Catering könnten wir dann zum Beispiel auch Nudeln machen, wenn du möchtest, ja, also wer das machen möchte, der soll einfach bei uns vorbeikommen, oder mir eine E-Mail schreiben, oder mich anrufen, dann frage ich so ein paar Punkte ab, dann mache ich ein Angebot. Dann kommt man vielleicht zusammen.
André: Ich habe hier noch stehen, bisher habe ich bei euch noch nicht gegessen, das kann ich jetzt relativieren ich habe vorhin bei euch was gegessen, das war du sagtest das war Stampfkartoffeln, Spinat, und Feta?
Daniela: Ja genau und Kräuterquark hattest Du.
André: Ja, das war sehr lecker. Dazu kann ich schon mal sagen das Essen hier ist super lecker. Sozusagen ein Restauranttester heute. Dann was mir auffällt, ich komme ja aus dem Online Marketing, Webseiten Suchmaschinenoptimierung, was ich sehr gut finde bei euch auf der Webseite, dass eure Webseite sehr klar ansprechend und übersichtlich ist, du sagtest ja du hast ja den Vorteil, dass deine Tochter in dem Bereich tätig ist, da kann ich sie nur loben, da hat sie einen guten Job gemacht. Es blitzt die ganze Zeit im Hintergrund, wir beide schauen raus und sehen einen Mann der seine Frau fotografiert, daher kamen die ganze Zeit die Blitze. Ich sage, das ist mir vorhin schon aufgefallen und ich dachte es blitzt draußen. Und ich dachte ich hätte was mit den Augen.
Daniela lacht, und sagt nein, die sind Touristen sind unterwegs.
André: In Lübeck gibt es bereits mehrere Restaurants, die in Kombination mit einer Kartoffel etwas anbieten, was unterscheidet dich von deinen Mitbewerbern?
Daniela: Bei uns kannst du, zwischen drei Kartoffelvariationen entscheiden, wir haben nicht die klassische Ofenkartoffel, sondern wir haben, wie gesagt drei Kartoffelvariationen, das eine ist die Gekochte, das ist so eine Minikartoffel, die mit Schale serviert wird oder die Gestampfte, also eine frisch gepresste, wenn du bestellst, dann wird die gepresst und mit Butter und Muskat verfeinert, oder die Gebratene, die klassische Bratkartoffel, allerdings nur mit Zwiebeln, wir machen keinen Speck ran, weil wir ganz viele vegetarische und auch vegane Gäste haben.
André: Du meinst dass das nicht alles zusammen in einer Pfanne zubereitet wird?
Daniela: Genau, deshalb ist unser Grundkonzept vegetarisch, alles was dann, an Fleisch dazu kommt oder an Fisch, kannst du bei uns auch essen, das ist vielleicht auch ein Unterschied zu den Mitbewerbern, da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, aber bei uns gibt es auch Fleisch oder Fisch, das kommt eben separat dazu.
André: In der Auslage hier habt ihr Obst, ich denke das wir in unseren Gefilden hier schwierig anzubauen, die Orange und so weiter, aber Kartoffeln, Salat und so weiter, bezieht ihr das regional?
Daniela: Die Kartoffeln schon, wir bekommen unsere Kartoffeln von einem Bauern aus der Nähe von Ratzeburg geliefert und alles sonst an Ware, bekommen wir von Chef Culinar und vom Fruchthof in Mölln. Aber hauptsächlich Chef Culinar.
André: Okay, ich muss ja sagen gestalked kann man es nicht nennen, aber ich habe mich im Vorwege ja etwas informiert, auf eurer Webseite, unter anderem auch eure Facebook Seite, und was ich auch ich auch da zugutehalten muss, dass ihr dort Präsenz zeigt, und nicht einfach nur eine Facebook Seite habt, sondern diese auch bespielt, und auch aktiv, momentan habt Ihr eure Wochenkarte drauf gepostet, habt sehr viele gute Bewertungen, wie ich gesehen hatte, meine Frage ist, warum sollte man euch bei Facebook folgen? Was bietet ihr euren Followern, Fans dort an?
Daniela: Wie du schon richtig gesehen hast, ist es dort hauptsächlich die Tageskarte, oder die Wochenkarte, die wir jeden Montag, wenn es klappt, dort Online stellen. Ich würde echt gern mehr machen, aber ich habe irgendwie zu wenig Zeit, ehrlich gesagt, aber ich hoffe es wird etwas kommen, wir haben zum Beispiel gerade eine ganz neue Kaffeebohne und ich wollte das die ganze Zeit schon posten, dass der Kaffee den wir anbieten biologisch angebaut wird, fair gehandelt ist
André: Das ist dieser fairtrade Kaffee oder?
Daniela: Ja genau, der kommt auch von unserem Nachbarn hier, von Aykut hier unten, fairtrade one, der ist so lecker und bekömmlich, das wollte ich eben schon die ganze Zeit posten, aber ich bekomme es zeitlich irgendwie nicht hin.
André: Ich kann es dir gleich mit aufnehmen, und mache ein Post von, dass ihr diesen anbietet.
Daniela: Also Leute, kommt vorbei und trinkt unseren leckeren Kaffee, auch to go übrigens.
André: Ja, das kann ich nur bestätigen. Ich hatte schon zwei Kaffee gehabt und es freut mich, dass ich meine Stimmen heute noch unter Kontrolle halten kann, beide lachen. Du hattest eben bereits schon was zum Laden gesagt, möchtest du zu eurem Konzept noch irgendetwas ergänzen? Oder meinst du das passt was du eben gerade gesagt hast? Dass man Fleisch, vegan, vegetarisch und Fisch und so weiter bei euch kaufen kann….
Daniela: Durch das Zusammenstell-Prinzip, was ganz einfach gehalten ist, kannst Du natürlich nicht nur sagen, ich möchte es nicht nur vegan, vegetarisch, sondern, du kannst es auch laktosefrei, glutenfrei, und wie auch immer dein Belieben ist. Dazu ist es sehr kalorienarm, ich habe mal so ein bisschen ausgerechnet, für die einzelnen Gerichte, wenn man zum Beispiel so eine kleine, Portion, bei uns kannst du auch Portionsgrößen wählen, in klein und groß, das unterscheidet uns glaube ich auch zu den Mitbewerbern, wenn Du so eine kleine Gekochte zum Beispiel nimmst, mit Grillgemüse und einen Tomatendip, dann hast du gerade mal 200 Kalorien, das ist zum Vergleich zu einer Portion Pommes, zeigt mit der Hand sehr wenig…
André: Was euch glaube ich auch unterscheidet, sind die frischen Säfte, ich kann mich jetzt nicht dran erinnern, dass die anderen Geschäfte dies anbieten, die meisten bieten etwas in Flaschen an, Bionade zum Beispiel und sonstiges an, ich hatte vorhin auch einen frischen Saft, was war das jetzt? O-Saft?
Daniela: Du hattest einen Vital, das war, Apfel und Orange.
André: Der war sehr lecker. Also das finde ich auch sehr bekömmlich, sehr erfrischend, gerade bei diesem heißen Wetter.
Daniela: Wir pressen auch nichts vor, wir pressen wirklich dann erst, wenn du da bist, und bestellst, das steht sich also nicht ewig schal, irgendwie in der Kühlung, der ist also wirklich frisch zubereitet.
André: Ja siehst du, jetzt habe ich zwischenzeitlich immer mal wieder auf die Uhr geguckt, weil ich beim letzten Mal mehr als das Doppelte überschritten habe, sind wir bei 13 Minuten, also locker in der Zeit, dementsprechend, haben wir einigen Zuhörern und Lesern berichtet, was ihr hier so anbietet, Daniela wirft ein, jetzt fällt mir ein was ich noch sagen wollte.
Daniela: Weil das irgendwie auch zu Deinem letzten Interview bei Unverpackt Lübeck irgendwie passt. Wir müssen die Essen die wir to go anbieten auch verpacken, aber wir legen schon echt Wert auf Nachhaltigkeit, also unsere Verpackungen sind, alle biologisch abbaubar, dass hier zum Beispiel, zeigt auf den Becher, und sagt das ist jetzt ein bisschen blöd bei einem Interview, André wirft ein, ich kann nachher ein Bild davon machen, beide lachen, also, es sieht aus wie Plastik, ist aber Maisstärke, genauso, die Salate die wir mitgeben, das ist kein Plastik auch wenn es so aussieht, das ist auch Maisstärke.
André wirft ein, ich werde da gleich ein Bild von machen, Ich hätte jetzt schwören können das ist Plastik, wenn ich das nicht gewusst hätte.
Daniela: Ja, das ist kompostierbar, wenn du da heiße Sachen reinfüllst dann löst sich das auf, das geht deshalb nicht, da benutzen wir wirklich nur für kalte Sachen, für warme Sachen geben wir das hier mit und zeigt auf eine Verpackung, die aussieht wie Styropor ist aber Zuckerrohr, wir haben fast ausschließlich Einweg-Verpackungen auch unsere Kaffeebecher sind Eco Cups, die du da oben siehst (zeigt aufs Regal wo sie draufstehen), wir bieten aber auch, jetzt Becher an… André schaut auf die Uhr, Daniela sagt, ja jetzt guckst Du doch auf die Uhr, beide Lachen, André sagt, nein, alles gut ich wollte nur noch mal schauen, ich habe nachher um 19.00 Uhr einen Termin, wir sind sehr gut in der Zeit.
Daniela: Also, die Kaffeebecher sind bei uns aus Bambus. Das sind Mehrwegbecher, die sind natürlich etwas teurer, mit tollen Designs, damit wollen wir dieser Kaffeebecher Flut ein bisschen entgegen wirken. Das muss ja nicht sein. Das ist irgendwie so normal geworden sich dreimal am Tag so einen Pappbecher oder Plastikbecher holt, und den dann irgendwo dann lässt.
André sagt, oder bringt dann seinen eigenen Becher mit.
Daniela sagt, ja, das ist überhaupt gar kein Problem bei uns.
André: Ja, wie ich eben gerade schon sagte, sind wir sehr gut durchgekommen, mit unseren Themen. Möchtest du den interessierten Zuhörern, Lesern, jetzt noch etwas mit auf den Weg geben, die jetzt Lust gewonnen haben Mittagspause, oder generell es muss ja jetzt nicht die Mittagspause sein, hier mal bei dir etwas zu essen möchtest du die denen etwas sagen?
Daniela: Ach ja, was soll ich sagen? Also, ich freue mich über jeden Gast, wir haben hier ein tolles, junges, offenes und nettes Team. Die hier mit viel Humor arbeiten, also Humor muss man hier schon haben, gerade mein Stammkoch, der ist heute nicht da, der hat so Sprüche auf Lager, André wirft ein, da darf man nicht zart besaitet sein? Daniela sagt ja, nein er ist ganz, ganz lieb. Kollegin zeigt irgendetwas in Zeichensprache im Hintergrund, Daniela sagt, Nina, ich kann jetzt gerade nicht und lacht. Wir freuen uns, über alle, die zu uns kommen und vielleicht durch dich jetzt finden, und dies vorher übersehen haben, genau wie du.
André: Ja, Dani dann danke ich dir, für das nette Gespräch, werde mich gleich mal aufmachen, und ein paar Bilder von den abbaubaren Plastik Sachen machen, Wie gesagt, ich halte es hier in den Händen und ich hätte getippt es ist Plastik, Du hast gesagt das ist Maisstärke. Da werde ich gleich noch Bilder von machen und auf jeden Fall danke ich dir, für das interessante Gespräch und wünsche dir viele, neue interessierte Kunden und vielleicht daraus resultierenden zukünftigen Stammkunden.
Daniela: Ich danke dir, das war ein sehr nettes Gespräch.
André: Danke