Petrikirche und Petriturm in 56 Sekunden

In diesem Artikel findest Du Bilder von meinem Besuch in der Petrikirche und dem Ausblick vom Petriturm. Wenn Du wenig Zeit oder keine Lust zum Lesen hast, kannst Du Dir auch das 56-sekündige Video anschauen. In diesem findest Du alle Bilder meines Besuchs. Ob Video ansehen oder Artikel lesen, ich wünsche Dir viel Spaß dabei!

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Einblick in die Petrikirche – Ausblick vom Petriturm

Bei meinen Ausflügen durch Lübeck schweift immer mal wieder mein Blick hinauf zur Petrikirche. Der Turm erinnert mich an Märchen, wie Rapunzel oder an Dornröschen. Zu Dornröschen denke ich mir noch die meterhohen Dornenhecken, die um den Turm herumragen und das der Turm dann kein Turm ist, sondern ein Schloss. Am Tage ragt ragt sein Antlitz weit über die Dächer der Lübecker Altstadt. Die Aussichtsplattform ist von unten gut zu erkennen. Die große Turmspitze mit seinen vier kleinen Türmen an den Ecken. Die blauen Lichter die in der Nacht am Turm leuchten, wirken auf mich wie ein Leuchtsignal. Zu vergleichen wie damalige Leuchtfeuer, für diejenigen die den Weg nicht finden.

Aussichtsturm der Petrikirche
Aussichtsturm der Petrikirche

Bilddaten

  • ISO: 250
  • Blende: F5.6
  • Belichtungszeit: 1/250 Sek.
  • Weißabgleich: Automatik

Geschichtliches zur Petrikirche in Lübeck

Erstmals erwähnt wurde das Gotteshaus im Jahr 1170. Bis hin ins 15. Jahrhundert wurde sie mehrmals ausgebaut. Durch den zweiten Weltkrieg wurde sie stark beschädigt. 1987 wurde die St.-Petri-Kirche zu Lübeck vollständig restauriert. Leider ließ sich die Ausstattung nicht wiederherstellen, weshalb Gottesdienste nur zu besonderen Anlässen in der Kirche stattfinden. Aufgrund der großen Stellfläche innerhalb der Kirche werden die Räumlichkeiten häufig für Kunstausstellungen genutzt. In der Kirche stehend ist man einfach nur fasziniert von der baulichen Meisterleistung damaliger Architekten. Die Höhe der Decke, die großen Fensterfronten und die fast schon zierlich wirkenden Säulen die das Ganze Bauwerk empor heben.

Petrikirche - St.-Petri-Kirche zu Lübeck
Petrikirche – St.-Petri-Kirche zu Lübeck

Bilddaten

  • ISO: 500
  • Blende: F4.5
  • Belichtungszeit: 1/125 Sek.
  • Weißabgleich: Automatik

50 Meter über den Dächern Lübecks

Für 4 Euro können Besucher mit dem Fahrstuhl im Aussichtsturm nach oben fahren. Nach dem bezahlen müssen die Besucher noch eine Treppe zum Fahrstuhl hinauf. Von nun an geht es in ein paar Sekunden mit dem Fahrstuhl nach oben. Oben angekommen muss man noch eine kleine Treppe nach oben steigen – das wars! Bei schönem Wetter kann es auf dem Turm etwas voll sein, aber das Warten lohnt sich. Ist eine Ecke besetzt, wartet man kurz oder schaut sich derweil eine andere Aussicht an. Die Aussicht von dort oben über Lübeck ist schier grenzenlos. 360 Grad Rundumblick über Lübeck und darüber hinaus. Durch das grobmaschige Gitter lässt sich sehr gut fotografieren. Fotografen haben hier ihre wahre Freude, aufgrund des schönen Ausblicks und der umliegenden Architektur.

Gittersicherung schützt die Besucher
Gittersicherung schützt die Besucher

Bilddaten

  • ISO: 400
  • Blende: F8
  • Belichtungszeit: 1/125 Sek.
  • Weißabgleich: Automatik

Warm einpacken zur kühlen Jahreszeit

Die Aussichtsplattform hat eine Höhe von 50 Metern, von daher herrscht dort oben ein kräftigerer Wind, als am Boden. zur kühleren Jahreszeit empfiehlt sich hier eine Jacke oder einen Pullover mitzunehmen. Lieber ein Kleidungsstück zu viel mit haben, als wegen frieren vorzeitig wieder nach unten zu fahren. Ob warm oder kalt, die Aussicht ist einen Besuch wert. In allen Ecken des Turms oder besser gesagt vom Turm herunter gibt es viel zu entdecken. Sei es nun die Marienkirche, das Holstentor oder den Dom zu Lübeck, es ist einfach schön den Blick über Lübeck schweifen zulassen.

Blick herab auf das Holstentor und die Salzspeicher

Sicherlich ist Lübeck mehr als nur das Holstentor, aber dennoch ist es einfach schön anzusehen. Häufig habe ich es bereits vom Boden aus fotografiert, aber von oben wirkt es noch mal imposanter und ein majestätischer Hingucker. Wenn ich an das Holstentor denke, muss ich auch des Öfteren an die gute alte D-Mark denken. Die jüngere Generation wird wahrscheinlich gar nicht wissen was damit gemeint ist, aber das Holstentor zierte einst den 50-DM-Schein. Auf Wikipedia anzusehen: 50-DM-Schein. Lange ist es her und ich ertappe mich das eine oder andere Mal an dem ich die D-Mark vermisse.

Fazit: Wer Lübeck einen Besuch abstattet, sollte sich den Ausblick vom Petriturm gönnen. Selbst wenn man aus Lübeck kommt, ist es immer wieder schön den Blick über Lübeck schweifen zu lassen. Wenn Du wissen möchtest was zum 875sten Geburtstag der Hansestadt Lübeck alles ansteht, dann wird Dich der Artikel „875-jähriges Jubiläum der Hansestadt“ bestimmt interessieren. Auch hier wünsche Dir viel Spaß beim stöbern und eine schöne Zeit in Lübeck.

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